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Ein Asthma cardiale entsteht hauptsächlich durch zwei Erkrankungen des Herzens: Linksherzschwäche (Linksherzinsuffizienz) und Mitralklappenstenose.
Aufgrund der Symptome, die dem bekannten Asthma bronchiale ähnlich sind, wird es trotz der unterschiedlichen Ursachen ebenfalls als Asthma bezeichnet. Das Grundproblem der Erkrankungen ist ein Rückstau des Blutes in die Lunge, wodurch bei den betroffenen Personen eine Atemnot (Dyspnoe) auftritt. Typischerweise verspüren die Patienten häufig in der Nacht einen starken Hustenreiz, wodurch sie aus dem Schlaf aufwachen. Auch pfeifende Atemgeräusche (Giemen) sind typisch. Schlimmstenfalls kommt es zu einem lebensgefährlichen Lungenödem.
Die Behandlung von Asthma cardiale ist sehr differenziert und sollte von einem Arzt überwacht werden. Ein Folgerezept für eine Behandlung von Asthma bronchiale können Sie in der DrEd Online-Sprechstunde bestellen.
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Unter einem Asthma cardiale (lat. durch das Herz bedingtes Asthma) versteht man ein Komplex aus Symptomen, die dem Asthma bronchiale sehr ähneln. Die Ursache des Symptomkomplexes ist eine Erkrankung des Herzens. Damit ist das Herz beim Asthma cardiale der Auslöser im Gegensatz zum Asthma bronchiale, bei welchem eine Erkrankung der Lunge zu Grunde liegt. Aufgrund der ähnlichen Symptome werden beide Erkrankungen als Asthma bezeichnet. Das menschliche Herz wird funktional in ein rechtes und ein linkes Herz unterschieden. Die Aufgabe des linken Herzens besteht darin, das aus der Lunge kommende, mit Sauerstoff angereicherte Blut in den Körper zu pumpen, um dort die Organe und Muskeln zu versorgen. Die typische auslösende Erkrankung für ein Asthma cardiale ist eine Herzschwäche des linken Herzens (Linksherzinsuffizienz). Linksherzinsuffizienz kann verursacht sein durch:
Eine Mitralstenose entsteht in den meisten Fällen nach einer Entzündung der Herzinnenhaut (Endokarditis), sie kann allerdings auch angeboren sein.
Die oben genannten Erkrankungen des Herzens können dazu führen, dass die Auswurfkapazität des linken Herzens herabgesetzt wird. Das Blut kann nicht wie gewohnt durch das linke Herz gepumpt werden. Es kommt zum Rückstau des Blutes im ersten Teil des linken Herzens, dem linken Vorhof. Dieser Blutrückstau reicht schließlich über die Lungenvenen bis in das Lungengewebe herein. Durch den Druck auf die Blutzellen kommt es zu Flüssigkeitsaustritten. In schweren Fällen kann es zu Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge (Lungenödeme) kommen. Außerdem können Krämpfe der Lungenmuskulatur auftreten. Aufgrund der Flüssigkeitsansammlungen und der Muskelkrämpfe wird der Gasaustausch in den Lungenbläschen erschwert. Der Körper wird nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, es kommt zur Atemnot (Dyspnoe).
Folgende Risikofaktoren können die Entstehung eines Asthma cardiale fördern:
Das Krankheitsbild eines Asthma cardiale sind ähnlich dem eines Asthma bronchiale. Zu den typischen Symptomen zählen:
Der Arzt kann bei der körperlichen Untersuchung mit einem Stethoskop außerdem Rasselgeräusche sowie hörbare Atemnebengeräusche (Giemen) feststellen. Die Symptome treten oftmals direkt während einer Belastung auf, wenn die Ursache der Erkrankung eine Mitralstenose ist. Außerdem ist das nächtliche Husten ein typisches Symptom. Häufig wachen die Betroffenen durch den starken Reizhusten auf.
Regelmäßige Untersuchungen beim Hausarzt können das Risiko für ein plötzliches Auftreten eines Asthma cardiale minimieren. In Studien wurde nachgewiesen, dass regelmäßiges, leichtes Herz-Kreislauf-Training eine gute Vorbeugung für Herzerkrankungen allgemein bildet. Mit einer Verbesserung der Grundlagenausdauer können auch alltägliche Anforderungen besser bewältigt werden. Dieser Effekt der Steigerung der Lebensqualität ist auch bei bereits an Asthma cardiale erkrankten Patienten möglich. Zudem führt die sportliche Betätigung zu einer Senkung der Sterblichkeitsrate. Allerdings sollte in diesen Fällen das Training vorher mit einem Arzt abgesprochen werden, um das Hervorrufen von Asthmaanfällen zu vermeiden.
Im Falle einer leichten Mitralstenose kann häufig konservativ, das heißt ohne Operation, behandelt werden. Neben körperlicher Schonung erhält der Betroffene harntreibende Mittel, um die Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge zu verringern und so die Lungenaktivität wieder zu erhöhen. Außerdem können gefäßerweiternde Medikamente zur Verbesserung des Blutflusses durch den linken Vorhof eingesetzt werden. Zudem kann die Entzündung der Herzinnenhaut (Endokarditis) durch Antibiotika behandelt werden. In Fällen einer schweren Mitralstenose ist die operative Therapie häufig die einzige Möglichkeit. Neben einer Aufdehnung oder Rekonstruktion der Mitralklappe erhalten viele Betroffene einen Mitralklappenersatz. Diese kann man unterscheiden zwischen:
Auch bei einem operativen Eingriff wird der Patient mit Antibiotika behandelt, um einer Endokarditis vorzubeugen.
Aufgrund der alternden Gesellschaft treten Linksherzinsuffizienzen immer häufiger auf. Eine Linksherzinsuffizienz kann neben einem Asthma cardiale noch viele weitere Begleiterkrankungen hervorrufen. Auch eine Linksherzinsuffizienz kann entweder medikamentös oder operativ behandelt werden. Die Behandlung mit Medikamenten beruht insbesondere darauf, die Flüssigkeitsansammlungen im Körper zu minimieren. Dazu können harntreibende Mittel verwendet werden, welche die Nierenaktivität steigern. Zudem kann durch ACE-Hemmer oder Aldosteron-Antagonisten in den Hormonhaushalt des Körpers eingegriffen und dadurch ebenfalls die Wasserausscheidung erhöht werden. Zur medikamentösen Behandlung werden zudem gerne Betablocker eingesetzt. Durch sie wird die Wirkung bestimmter Stresshormone gehemmt, der Blutdruck gesenkt und das Herz dadurch entlastet. Mittels chirurgischer Eingriffe können auch schwere Linksherzinsuffizienzen, die medikamentös nicht behandelbar sind, in ihrem Zustand verbessert werden. Im Falle schwerster Insuffizienz bietet eine Herztransplantation eine letzte Möglichkeit.
Erkrankungen, die den Symptome von Asthma cardiale zugrunde liegen, können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Aufgrund der Herzschwäche sind Herzrhythmusstörungen häufiger. Durch den erhöhten Druck in den Blutgefäßen kommt es häufiger zu Wassereinlagerungen (Ödemen) und offenen Wunden an den Unterschenken („offenes Bein“). Im schlimmsten Fall kommt es zu Lungenödemen und Erstickungsanfällen, die eine notfallmedizinische Behandlung unumgänglich machen.
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